Seit mehr als 30 Jahren arbeite ich als Physiotherapeutin und habe meine Berufsentscheidung nie bereut. In dieser Zeit hat sich sehr viel verändert, sowohl das Berufsbild als auch meine Arbeitsweise, meine Lebenseinstellung, meine Sicht auf körperliche Beeinträchtigungen.

30 Jahre Erfahrung prägen und ich kann behaupten, dass sich mein Horizont um viele Facetten erweitert hat, meine Wahrnehmung (Sehen – Hinhören – Tasten – Spüren) intensiver und ganzheitlicher ist und ich das Ganzheitliche einfach nicht mehr ausklammern kann, nicht mehr ausklammern will.

Diese Sichtweise macht meine Arbeit interessanter, die Lösungswege werden in der Regel kürzer, effektiver und es macht Freude mitzuerleben, wie sich viele Probleme lösen, Menschen neue Perspektiven entdecken und den Mut haben, neue Wege zu beschreiten.
Ganzheitlich bedeutet für mich auch, die psychodynamische Komponente - wenn nötig - mit einzubeziehen: Körperliche Spannungen sind oft Speicherorte von körperlichen aber auch emotionalen Traumata und es ist schön zu sehen, wie sich durch die Kombination von Berührung und gezielt geführtem Gespräch, diese Spannungen auflösen können.

Mit „Mannea“ konnte ich im letzten Herbst, ergänzend zu FOI, ein weiteres Juwel als Behandlungsmöglichkeit kennenlernen. Durch diese sehr sanfte Behandlung von bestimmten Körperzonen können hormonell bedingte Beschwerden, wie zum Beispiel Menstruationsprobleme, Wechseljahrbeschwerden und viele andere Symptomatiken sehr wirkungsvoll positiv beeinflusst werden und dadurch fühlen sich die Behandelten noch zusätzlich entspannter und voller Energie.

Es ist mir eine Freude, immer wieder neue Möglichkeiten zur Unterstützung von Menschen kennen zu lernen und dadurch meinen „Werkzeugkoffer“ interessanter und vollständiger auszustatten.